Neumarkter Stadtmuseum zeigt Wallfahrtsandenken aus der Umgebung
Vorgestellt werden Wallfahrtsandenken, einige Votivtafeln des 18. und 19. Jahrhunderts sowie Votivgaben aus der Neumarkter Maria-Hilf-Kirche. Besondere Beachtung verdient das 1750 begonnene Mirakelbuch aus Trautmannshofen, dem ältesten Marienwallfahrtsort des Landkreises: Die als Leihgabe selten zu sehende Handschrift beinhaltet Aufzeichnungen von Gebetserhörungen der Gläubigen, die in existenzieller Not göttlichen Beistand erhofft und gefunden hatten. Dass nicht nur damals von der Bevölkerung wahrgenommene Ereignisse als Wunder bezeichnet wurden, zeigt auch der Blick auf ein erstmalig ausgestelltes Gemälde, das unlängst bei Reinigungsarbeiten in einer der Holzkapellen unterhalb der Neumarkter Wallfahrtskirche entdeckt wurde. Nach über 150 Jahren kam ein Votivbild des Malers und Bildhauers Johann Koller zutage, das seine persönliche Nachbildung des Gnadenbilds und darunter eine Ansicht des Mariahilfbergs wiedergibt – wie durch ein Wunder weitgehend unbeschadet.
Öffnungszeiten des Stadtmuseums: Mittwoch bis -Feitag und Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhrr. Eintritt: Erwachsene € 2,- / ermäßigt € 1,- / Familien € 3,-. Informationen zu weiteren Ausstellungen und Veranstaltungen der Neumarkter Kulturwochen zum Thema „Wunder“ im Internet unter: neumarkt-kulturnacht.de. Hier weitere Informationen zu den Wallfahrtsorten in den Dekanaten Neumarkt und Habsberg.
Veranstaltungen
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- Donnerstag, 06. Juni
- 14.30 UhrJugendseelsorgekonferenz der Dekanate Habsberg und NeumarktOrt: Katholische Jugendstelle NeumarktVeranstalter: Katholische Jugendstelle Neumarkt
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